PHILIPP WEISS











Im August 2023 wird "Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen" mit pandemiebedingter Verspätung in chinesischer Übersetzung erscheinen - 人坐在世界边缘,笑 (East China Normal University Press/Vi Horae, übersetzt von Chen Zao). Ich freue mich, Mitte August zur Buchmesse in Shanghai und zur Shanghai International Literary Week (SILW) eingeladen zu sein, um meine Arbeit zu präsentieren.






Ich freue mich sehr über das Robert-Musil-Stipendium 2023-2026, das mir erlauben wird, meinen neuen Roman ("Die Unruhe der Planetenhaut") ohne finanzielle Sorgen fertigzustellen.






Im April werde ich meine Arbeit in New York (Österreichisches Kulturforum NY, 20. April 2023) und Easton, Pennsylvania (auf der the Austrian Studies Association Conference) präsentieren.






ARBEIT AM WELTROMAN


Derzeit arbeite ich an einem neuen Buch. Arbeitstitel: "Die Unruhe der Planetenhaut". In diesem „Weltroman“ verbinde ich Dutzende Orte, Figuren und Geschichten in einem erzählerischen Netzwerk, folge Strömen von Menschen, Energie, Geld, Informationen, Rohstoffen, Waren und ökologischen Zusammenhängen rund um den Planeten. Erscheinen soll der Roman im Herbst 2026 im Suhrkamp Verlag.






DER "WELTENRAND" IN ÜBERSETZUNGEN, CHINA UND JAPAN


Ich freue mich, dass "Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen" mit zwei Jahren pandemiebedingter Verspätung 2023 zur Buchmesse in Shanghai in China erscheinen wird. 2026 wird die japanische Übersetzung folgen.






NOMINIERUNG ZUM FRANZÖSISCHEN PRIX FEMINA


Ich freue mich über die Nominierung meines Romans "Le grand rire des hommes assis au bord du monde" (Seuil, Übersetzung Olivier Mannoni) für den renommierten französischen Literaturpreis "Prix Femina", der zu Beginn des 20. Jahrhunderts als feministischer, avantgardistischer Anti-Goncourt gegründet wurde.






DER "WELTENRAND" IN ÜBERSETZUNG


Ich freue mich, dass "Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen" 2021 in Frankreich ("Le grand rire des hommes assis au bord du monde", Le Seuil, Paris) erscheinen wird.






RECHERCHEREISE SÜDAMERIKA 2019


Für Recherchen wollte ich zur UN-KLimakonferenz nach Santiago de Chile. Aufgrund der Unruhen wurde die COP 25 nach Madrid verlegt. Ich reiste trotzdem: mit dem Zug nach Frankreich, mit dem Frachtschiff in die Karibik, mit dem Flugzeug nach Peru und mit Bussen zu den Protesten nach Chile. Auf der Reise sind zwei Essays für den "Standard" entstanden. Hier zum Nachlesen:


Die Containerisierung der Welt, Der Standard, Album, vom 07.12.2019

Der Kapitalismus ohne Maske, Der Standard, Album, vom 11.01.2020






PREMIERE "DER LETZTE MENSCH"


Am 8. Oktober ist es so weit. Mein neues Stück, Der letzte Mensch, wird uraufgeführt im Theater Nestroyhof Hamakom. Regie führt Ingrid Lang. In den Hauptrollen spielen: Ana Grigalashvili, Daria Ivanova und Theresa Martini. ... Weitere Informationen ...






RAURISER LITERATURPREIS 2019


Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen wird mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet! Die Jury lobt die "stauenswerte stilistische Breite", die "unbekümmert-meisterhafte Weise" des Erzählens in verschiedenen Formaten und sieht ein "gewichtiges Statement aktueller Literatur".






PLATZ 1 DER ORF BESTENLISTE


Im November und Dezember 2018 wählten österreichiche KritikerInnen und BuchhändlerInnen Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen auf Platz 1 der ORF Bestenliste.






ÜBERSETZUNG CHINESISCH


Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen wird zu meiner großen Freude 2019/2020 auf Chinesisch bei Vi Horae (East China Normal University Press, Shanghai) erscheinen.






KÜHNE PREIS - BESTES DEBÜT 2018


Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen wird mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis als bestes deutschsprachiges Debüt 2018 ausgezeichnet!

Aus der Begründung der Jury: "Philipp Weiss hat mit 'Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen' einen staunenswerten Roman geschrieben, der uns mit seinem formalen Reichtum in Erinnerung ruft, was das Genre umfassen kann: buchstäblich alles nämlich. 'Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen' ist ein rasend kluger, poetischer, witziger und böser Roman. Philipp Weiss fasst den Wahnsinn unserer Welt in Worte. Seismographisch zeichnet er den Bruch auf, der in der Epoche fossiler und atomarer Energie nicht nur den Menschen von der Natur, sondern auch von sich selbst entfremdet. Die ökologische Krise ist die größte Herausforderung unserer Zeit, der Roman von Philipp Weiss die derzeit größte Herausforderung auf dem Buchmarkt. Wer sich drückt, wird viel verlieren."






PRESSESTIMMEN


»Dieses Romanprojekt von Philipp Weiss ist ein literarisches Juwel von ungeheurer denkerischer, poetischer und formaler Kraft. Es ist nichts Geringeres als der kühne und geglückte Versuch, die Komplexität der Welt, in der wir leben, erzählbar zu machen.«

Katja Gasser, ORF ZIB1


»Ein Ereignis! Dieser Roman, der formal avanciert mit verschiedensten Erzählformen spielt, ... ist nicht nur wegen seiner schieren Fülle und der Totalität seines Anspruchs eine singuläre Erscheinung. Dieses reich illustrierte Erzählprojekt ist, gerade in Zeiten des kargen Elektrobuchs, auch ein editorisches Statement. Ein großer Wurf.«

Stefan Gmünder, Der Standard


» ... eine beeindruckende Großerzählung über Fortschritt und die drohende Selbstzerstörung der Menschheit.«

Richard Kämmerlings, Die literarische Welt


» ... der wohl ungewöhnlichste Roman dieses Bücherherbstes; ein Mammutprojekt als echte Schatzkiste, die vor Ideen, Wissen und Fantasie nur so funkelt. Das Großprojekt ist eine polyphone, nach Schönheit und Poesie suchende Bestandsaufnahme der Gegenwart ...«

Paula Pfoser, ORF.at


»Schon lange ist kein Romandebüt so hoch gehandelt worden wie Philipp Weiss' 'Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen'. Und wenn man die fünf Bände vor sich hat, kann man tatsächlich ersteinmal nur staunen. Diese Ausgabe ist aufsehenerregend schön. ... Dieser Tausendseiter ist ein beeindruckendes Debüt.«

Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung


»Philipp Weiss hat einen furiosen Debütroman in fünf völlig unterschiedlichen Büchern geschrieben. Dies ist ein Projekt, wie es noch keines gab. Weiss schreibt in Zungen, von denen keine der anderen gleicht.«

Ekkehard Knörer, taz. die tageszeitung


»Weiss zeigt sich als Hochbelesener, als intellektueller Jongleur, der leichtfüßig Evolution, Eschatologie, Quantenmechanik, Keplers Kosmografie und Gustav-Klimt-Anspielungen durcheinanderwirbelt. Kurzum: es geht um alles und alles und nochmals alles. Wer das antike Epos für tot hält, kann sich nun eines Besseren belehren lassen. Philipp Weiss strebt dessen Renaissance an. Der Totalitätsanspruch von Literatur wird durchaus wieder vernehmbar.«

Björn Hayer, Spiegel Online


»Mit seinem ersten Roman springt Weiss, 36, gewissermaßen vom Halbfliegengewicht in die Königsklasse. "Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen" ist ein berückend waghalsiges Unterfangen. Endlich lässt einer die Koordinaten durcheinanderrutschen für das, was man als Debütant gemeinhin darf. Oder nicht darf. Nämlich Regeln brechen und Grenzen ausloten: literarische, formale, quantitative, ästhetische.«

Wolfgang Paterno, Profil


»Philipp Weiss hat mit seinem Debütroman viel riskiert und noch mehr gewonnen. […] Philipp Weiss hat einen komplett ausgereiften Debütroman vorgelegt, mit der er schafft, was nur ganz wenigen Autoren gelingt: die Möglichkeiten des Romans zu erweitern.«

Florian Baranyi, Ö1 Exlibris


»Anthropozän, Big History – Begriffe wie diese schwirren durch die Welt, durch die Feuilletons und die Verlagshäuser. Philipp Weiss hat diese Themen in die Literatur versetzt, in einem vielstimmigen, lesenswerten und sehr originellen Romanwerk. Er hat eine Stimmung der Zeit getroffen – für alle, die sich die großen Fragen stellen und mit kleinen Antworten nicht zufrieden sind.«

Mario Scalla, HR2-kultur


»… das literarische Großereignis dieser Buchsaison … in der deutschsprachigen Literatur das megalomanste Romanprojekt seit langem … Und wie der Autor uns über dieses seltsame Wesen Mensch staunen lässt, das seit geraumer Zeit die Erde beherrscht und drauf und dran ist, sie für sich selbst zugrunde zu richten; wie er uns diese hoffnungslos selbstverliebte Spezies bewundern und uns an ihr verzweifeln lässt; wie er bei alldem einen hochgradig sinnlichen, zugänglichen Text schafft, von dessen Dimensionen sich niemand abschrecken lassen sollte, darin liegt die Größe dieses Menschheitsromans.«

Daniel Graf, Republik


»Euphorie. Der junge Wiener Philipp Weiss hat mit seinem Debüt alle Dimensionen gesprengt.«

Jana Volkmann, der Freitag


»Das wahnsinnigste Debüt der Saison. So durchbricht dieser ambitionierte Wurf nicht nur die Linien des klassischen Erzählens, sondern zugleich auch die Grenzen dessen, was als Literatur gehandelt wird. Philipp Weiss ist das österreichische Pendant zu Dietmar Dath. Genialität und Wahnsinn liegen hier nah beieinander.«

Thomas Hummitzsch, Rolling Stone Magazin


»… ungeheuer komplex und literarisch. Dieses fünfbändige Werk ist ein beispielloses Stück Weltliteratur.«

Jorghi Poll, Buchkultur






"WELTENRAND" ERSCHIENEN


Im September 2018 ist mein 5-bändiges, 1000-seitiges Romandebüt Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen im Suhrkamp Verlag erschienen. Weitere Informationen ...



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PONTO LITERATURPREIS


Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen gewinnt den Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2018!


Aus der Begründung der Jury: „Das expansive erzählerische Vorhaben ist ein literarisches Wagnis, das seine formale Entsprechung in den gleichermaßen kühnen wie tragischen Lebensentwürfen der Figuren findet. Die Leser, die sich auf diese herausfordernde Reise einlassen, werden mit einem beeindruckenden Reichtum an Sprache, Phantasie und Wissen belohnt. Ein wahres Zukunftsversprechen eines zweifelsohne sendungsbewussten Autors.“


Weitere Informationen ...




ÜBERSETZUNG FRANZÖSISCH


Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen wird 2020 auf Französisch in den Éditions du Seuil (Paris) erscheinen. Der Verlag gehört zu den großen Literaturverlagen Frankreichs. In dessen Programm finden sich AutorInnen wie Roland Barthes, Édouard Louis, Elfriede Jelinek, Ingeborg Bachmann, Gabriel Garcia Marquez, Italo Calvino, John Irving, José Saramago oder J.M. Coetzee. Den Roman übersetzen wird Olivier Mannoni, der bereits Sigmund Freud, Hannah Arendt, Max Frisch und Stefan Zweig übersetzte.




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